Konfirmation 2024

Am 05. Mai 2024 werden um 10:30 Uhr in der Kath. Christus-König-Kirche zu Dalum konfirmiert:

Lia Begerow | Tom Ole Bents | Julia Benzel

Jordan Berling | Luca Bojer | Robin Brümmer

Noel Einhaus | Artur Ivanov | Mark Ivanov

Ole Jacobs | Evan Karich | Tilo Meemann

Ole Radmacher | Xenia Singer | Philipp Thieben

Adelina Trautwein | Maren Veltmann

Angelina Zander | Marlon Zech

Jeremie Kalmer wird am 21. April 2024 um 10:30 Uhr in der Ev.-luth. Nazarethkirche Twist konfirmiert.

Grußwort

Jahreslosung 2024.
Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, 
www.verlagambirnbach.de

Jahreslosung 2024.
Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen,
www.verlagambirnbach.de

Liebe Besucher*innen unserer Homepage!

Die Vorweihnachtszeit beginnt und mit ihr die Sehnsucht nach Heil, Heimeligkeit und Frieden. Aber auch die noch so schönsten Weihnachtsdekorationen, Weihnachtsmärkte und geselligen Runden können davon nicht wirklich ablenken: Unsere Welt, in der wir leben, wird immer rauher. Krisen bedrohen den Frieden. Krieg ist erneut zu einem Mittel der Politik geworden, nicht nur in der Ukraine und in Nahost. Auch in unserer Gesellschaft nehmen Spannungen zu. So viel negative Energie, Angst, Hass, Neid, Lieblosigkeiten, Lüge und Zwietracht scheinen unser Miteinander im Privaten, im Kirchlichen, wie auf dieser Welt immer öfter zu bestimmen. Wie soll man da noch Frieden finden? Den Frieden, den Engel an Weihnachten verkünden? Auch inneren Frieden in uns selbst?

Die Jahreslosung 2024 scheint in diese Fragen hinein perfekt zu passen, denn sie trifft unsere Sehnsucht mitten ins Herz: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!“ Und dabei scheint sie doch eine immer unrealistischer werdende Hoffnung auszudrücken…

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!“ – sagt Paulus den Christ*innen in Korinth, die auch zerrissen waren von Spannungen und Spaltungen. Und er sagt es uns heute wieder.

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe! – das klingt eigentlich so einfach! Und ist doch so schwer. Da brauchen wir gar nicht erst in die weite Welt zu schauen, sondern schon in unseren privaten Kontext: In unsere Familien und Partnerschaften und Freundschaften, in all die sozialen Bezüge und Orte, in denen wir leben.

Alles, was wir tun, in Liebe geschehen zu lassen – das ist eine radikale Botschaft, die uns herausfordert. Eine Botschaft, die die Welt aber braucht – weil viel zu oft lieblos gehandelt, geredet und gelebt wird. Alles, was wir tun, in Liebe geschehen zu lassen – dieser Aufruf öffnet ein lebenslanges Übungsfeld, und das ist, wie das „Hohelied der Liebe“ des Paulus überhaupt, täglicher Maßstab und Idealbild, denen wir oft mit hängender Zunge hinterherlaufen. Damit sind und werden wir wohl nie fertig. Damit müssen wir immer neu anfangen. Es bleibt eine tägliche Baustelle – mal mehr, mal weniger, zumindest, wenn die Liebe zu einer Leitlinie unseres Lebens werden soll. Die Jahreslosung 2024 korrespondiert in wunderbarer Weise mit der von 2023, die uns zusagt, dass Gott uns mit liebevollen Augen ansieht, und wir als so Geliebte unsere Mitmenschen ebenso ansehen sollten.

Einzig diese Haltung und die Macht der Liebe vermögen es, die Welt mit neuen Augen zu sehen und entsprechend zu handeln und so zum Impuls gegen jegliche Angst, allen Hass, Feindschaft und Trennung werden zu können; dass unser alltäglicher Umgang mit Achtsamkeit und Achtung, mit Zuwendung und Fürsorge, mit Rücksicht, Toleranz und Respekt gefüllt wird.

Und darin dann auch die fast paradoxe Hoffnung gründet, dass die Liebe am Ende siegen wird.

„Und wenn ich alle Fähigkeiten der Welt hätte und wenn ich alles besitzen würde und viel Macht hätte – und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts!“ So drückt es Paulus im Hohelied der Liebe im ersten Korintherbrief, Kapitel 13, aus.

Liebe macht das Leben reich. Liebe macht das Leben erträglich. Liebe sucht trotzdem einen Weg. Ja, sie bleibt ein tägliches Übungsfeld. Aber wir müssen sie leben und so einen Beitrag leisten zu einem liebevolleren Miteinander, zu mehr Frieden und Verbundenheit untereinander als Menschen und als Gegenentwurf zu dem, was die Welt zu sagen hat.

Augustinus drückt das ganz wunderbar aus: „Liebe und dann tue, was du willst. Aber liebe!“

Ich wünsche Ihnen, euch, uns allen, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedlicheres neues Jahr, gefüllt mit Liebe im Privaten, im Gesellschaftlichen, im Kirchlichen und weltweit. Obwohl es unrealistisch scheint… aber die Liebe folgt bekanntlich ja weder der Vernunft noch der Wahrscheinlichkeit... Es ist, was es ist, sagt die Liebe!

In diesem Sinne

Ihr/euer
Pastor Thorsten Jacobs

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Jahreslosung

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“

1. Korinther 16,14

NEIN zu Rassismus

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Solidarisch für Vielfalt, Offenheit, Toleranz und Respekt
in unseren Kirchen und Gemeinden!

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Liebe Gemeindeglieder,

mit rund zwei Millionen Wahlberechtigten in den Kirchengemeinden unserer Landeskirche Hannovers haben auch wir am 10. März 2024 in unserer Gemeinde einen neuen Kirchenvorstand gewählt.

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Ordinations- und Dienstjubiläum Pastor Jacobs

Am 18. Mai 2003 wurde unser Pastor Thorsten Jacobs von der damaligen Regionalbischöfin Jansen-Reschke in der Dalumer Pauluskirche zum Pfarrer ordiniert.

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Friedhofsgestaltung

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